An heißen Tagen suchen wir Abkühlung – unsere Speichermedien können das nicht. Ob externe Festplatte oder Laptop: Temperaturen im Auto oder auf der Fensterbank führen schnell zu dauerhaften Defekten.
Bei über 35°C beginnen Kunststoffe zu verformen, bei 45°C treten erste Hardwareschäden auf – auch ohne Betrieb. SSDs und HDDs reagieren unterschiedlich – beide jedoch empfindlich auf Wärmeeinwirkung.
Wir beobachten im Sommer einen Anstieg der Datenverluste. Externe Platten, mobile Geräte oder Desktop-Systeme ohne Lüftung sind besonders betroffen – Hitzeschutz ist Datensicherheit.
Hitzebelastung wirkt sich negativ auf die Materialstruktur von Festplatten aus. Bei Ausdehnung verlieren mechanische Elemente ihre Präzision. Besonders riskant ist ein Headcrash – dabei werden die Leseköpfe beschädigt und Daten gehen verloren. Achtung: Geräte ins Eisfach zu legen, verschlimmert den Schaden oft – Feuchtigkeit durch Kondenswasser zerstört zusätzliche Komponenten. Lesen Sie diesen Artikel, indem Sie mehr über Schäden an Festplatten erfahren und wie Sie sich ankündigen.
Privatpersonen unterschätzen oft die Gefahr von Hitze für ihre Technik. Dabei führt schon eine kurze Überhitzung zu Datenverlust. Um Ihre Daten zu schützen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Sollten Ihre Daten trotz Vorsichtsmaßnahmen verloren gehen, handeln Sie rasch: Kontaktieren Sie unsere Datenretter direkt und vermeiden Sie unbedingt, das betroffene Gerät erneut einzuschalten.
Neben der Gefahr durch Überhitzung sind Festplatten und andere Speichermedien in den Sommermonaten weiteren Einflüssen ausgesetzt. Besonders gefährlich: Gewitter mit Blitzschlag, Überspannung oder auch Unwetter mit Hagel. Diese äußeren Einflüsse stellen eine ernsthafte Bedrohung für Ihre privaten Daten dar.
Wasserschäden durch Überflutung entstehen oft binnen Minuten – eine rechtzeitige Sicherung ist dann nicht mehr möglich. Zudem übernehmen Versicherungen nicht in jedem Fall die Schäden. Es lohnt sich, bestehende Policen sorgfältig zu prüfen.
Neben Hitzeschäden und Wassereinbruch zeigt sich bei uns oft der „Couch-Effekt“. Wird ein Laptop auf weichen Oberflächen betrieben, können Lüftungsschlitze blockiert sein – was zu Überhitzung und technischen Defekten führt.
Bei Aktivitäten im Gebirge oder mit Actioncams taucht ein anderes Problem auf: fehlende Bilder oder defekte Festplatten. Schuld ist häufig ungeeignete Technik oder große Höhen. Ab rund 3000 m kann Luftmangel mechanische Schäden verursachen – bei Flash-Speichern oder SSDs besteht dieses Risiko nicht. In diesem Artikel erfahren Sie, dass Datenverlust im Unternehmen mit hohen und vor allem teuren Risiken verbunden ist.
Festplatten laufen am besten bei 30 bis 45 Grad, optimal sind etwa 40 Grad. Wird die Temperatur dauerhaft überschritten – etwa bei Volllast laut Task-Manager – besteht Handlungsbedarf. Verschiedene Tools (kostenlos oder kostenpflichtig) überwachen Temperaturen und warnen bei Abweichungen. Diese Tipps helfen:
Auch bei Ihnen zu Hause kann Hitze schnell zur Gefahr für Ihre Daten werden. Wenn Lüftungsschlitze verstopft sind oder das Gerät längere Zeit in der Sonne steht, droht ein Ausfall. Festplatten, SSDs oder Speicherkarten reagieren empfindlich – ein Zugriff ist plötzlich nicht mehr möglich. Professionelle Datenretter helfen oft, aber nicht ohne Kosten. Ein funktionierendes Backup und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Spezialisten sind die beste Vorsorge. Das ist unsere Empfehlung – aus Erfahrung.
Gratis Hotline: 0800 88 22 888